Ziele unseres Bürgervereins

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  • Vermeidung einer Umgehungsstraße im Aschafftal
  • Schutz der Anwohner vor weiter ansteigenden Lärm- und Feinstaubbelastungen durch Straßen-, Bahn- und Flugverkehr
  • Schutz der Flora und Fauna des Aschafftals
  • Keine weitere Versiegelung von Naturflächen
  • Effektiver Hochwasserschutz im Hinblick auf den Klimawandel
  • Erhaltung der Naherholungsgebiete im Aschafftal, insbesondere der "grünen Lunge" in Hösbachs Zentrum, dem Brühl
  • Mitwirkung an verkehrspolitischen Entscheidungen

Argumente gegen die "Südtrasse"

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  • Das Aschafftal ist schützenswert. Seit der Renaturierung beherbergt es wieder viele Tier- und Pflanzenarten und wird von vielen Hösbachern zur Naherholung genutzt (Joggen, Spielen, Radfahren, Skaten, Spazieren gehen, Hund ausführen usw.)
    Wer seinen Erholungsraum nicht in der Nähe findet, der fährt mit dem Auto hin – so entsteht wieder Verkehr!
  • Das Ortszentrum würde durch eine Südtrasse nicht wesentlich vom Verkehr entlastet, da der Verkehr im Norden Hösbachs entsteht. Stattdessen würde völlig überflüssiger Quellverkehr in den Seitenstraßen des Unterdorfs entstehen.
  • Die Autobahn wurde 3-spurig ausgebaut mit dem Argument, dass die dritte Spur als Umgehungsspur für Hösbach gedacht sei.
  • Anwohner im Unterdorf haben jahrzehntelang unter dem Lärm gelitten. Daher können sie die Hauptstraßenanwohner verstehen. Die Hauptstraße wird aber nie völlig verkehrsberuhigt sein können, denn sonst würden die Geschäfte schließen und Arbeitsplätze wegfallen.
  • Die Gefahr eines Jahrhunderthochwassers würde durch eine Südtrasse noch größer.
  • An der Wand der Einhausung würde der Lärm einer Südtrasse in das gesamte Unterdorf reflektiert. Der Sinn der Einhausung würde ins Gegenteil verkehrt.
  • Neuer Durchgangsverkehr würde angezogen werden. Insbesondere werden Autofahrer, die jetzt von/nach Goldbach durch die Einhausung fahren, bequemlichkeitshalber die Südtrasse wählen.
  • Schon jetzt hat sich der Verkehr auf der Hauptstraße reduziert. Die letzten Verkehrszählungen wurden während der heißen Phase des Autobahnbaus in Waldaschaff gemacht und damals war die dritte Spur der Einhausung gesperrt.
  • Viele Anwohner an der Autobahn haben aufgrund der damaligen Beschlüsse des Gemeinderats (pro Einhausung, contra Südtrasse) in ihre Häuser investiert oder neu gebaut. Es muss für die Anlieger auch das Recht auf Planungssicherheit und Bestandsschutz geben.
  • Die Verkehrszählungen haben ergeben: 70% des Verkehrs auf Hösbachs Hauptstraße ist „hausgemachter“ Quellverkehr, und zwar vor allem im Norden Hösbachs. Der Aufwand von geschätzten 15 Millionen Euro für eine Südtrasse wären deshalb hinausgeworfene Steuergelder.